Inklusive Pferd

Wir sind alle Pferdemenschen

Manchmal entstehen Projekte, die mehr sind als Arbeit. Sie berühren das Herz, erweitern den eigenen Blick auf die Welt und verbinden Menschen auf eine Weise, die inspirierend und motivierend ist.

Inklusive Pferd

Wir sind alle Pferdemenschen

Manchmal entstehen Projekte, die mehr sind als Arbeit. Sie berühren das Herz, erweitern den eigenen Blick auf die Welt und verbinden Menschen auf eine Weise, die inspirierend und motivierend ist.
Genau so ein Projekt durfte ich zusammen mit Sarah Naumann und Lisa Kreutz umsetzen: 

Ein fotografisches Porträt von Reitern und Pferden mit Behinderung im deutschsprachigen Raum.

Es geht darum, Geschichten zu erzählen – Geschichten, die zeigen, was möglich ist, wenn Menschen und Pferde zusammenarbeiten. Egal, ob eine Behinderung aufseiten des Reiters oder des Pferdes besteht, die Verbindung, die sie teilen, überwindet Grenzen und zeigt, dass mit Kreativität, Mut und Leidenschaft so viel erreichbar ist.

Quer durch Deutschland

Reisen, Begegnungen und Inspiration

Quer durch Deutschland

Reisen, Begegnungen und Inspiration

Dieses Projekt hat uns quer durch Deutschland geführt: Wir waren auf Paraturnieren, wo wir den Reitsport für Menschen mit Behinderung in seiner ganzen Vielfalt erleben konnten. Von der Dressur über das Springreiten bis hin zum Westernreiten – die Möglichkeiten, mit Pferden zu arbeiten, sind vielfältig und beeindruckend. Besonders faszinierend war für mich, wie individuell die Herausforderungen gemeistert werden und wie oft kreative Lösungen gefunden werden, um scheinbar Unmögliches möglich zu machen.

Wir haben Reiter getroffen, die trotz körperlicher Einschränkungen präzise Dressurlektionen zeigen. Pferde, die selbst mit einer Behinderung, wie etwa einer eingeschränkten Sehkraft, ihren Reitern ein treuer Partner sind. Und Teams, die gemeinsam eine unglaubliche Harmonie ausstrahlen, egal welche äußeren Umstände vorliegen. Es sind diese Begegnungen, die uns zeigen, dass es nicht darum geht, perfekt zu sein – sondern darum, gemeinsam einen Weg zu finden.

Ein Traum von Gemeinschaft

Vereint in der Liebe zum Pferd

Ein Traum von Gemeinschaft

Vereint in der Liebe zum Pferd

Was mich an diesem Projekt besonders begeistert, ist die Erkenntnis, dass wir alle – egal welche Voraussetzungen wir mitbringen – in unserer Liebe zu Pferden vereint sind. Ob wir im Paradressursport auf höchstem Niveau reiten, Kutsche fahren oder einfach nur die Zeit mit unseren Pferden genießen: Es ist diese Begeisterung, die uns verbindet.

Dabei verschwimmen die Unterschiede. Es spielt keine Rolle, ob jemand eine körperliche Behinderung hat oder nicht, ob ein Pferd einen Makel hat oder nicht. Am Ende des Tages sind wir alle einfach Pferdemenschen. Wir teilen die gleiche Leidenschaft, die gleiche Motivation und die gleiche Freude daran, mit unseren Pferden zusammenzuarbeiten.

Herausforderungen und Perspektiven

Natürlich gibt es Herausforderungen. Menschen mit Behinderung oder Handicap müssen oft kreative Wege finden, um Dinge umzusetzen, die für andere selbstverständlich erscheinen. Doch genau darin liegt die Magie: Das Umdenken, die Anpassung, das Finden neuer Lösungen. Es ist unglaublich bereichernd zu sehen, wie vieles funktioniert, wenn man die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Pferden ausschöpft.

Vieles ist möglich

Wenn man es wirklich Will

Diese Geschichten sind nicht nur inspirierend, sondern auch motivierend. Wenn ich sehe, wie ein Reiter ohne funktionierende Beine eine Dressurlektion perfekt umsetzt, denke ich mir: „Was hält mich davon ab, das auch zu schaffen?“ Es ist eine Erinnerung daran, dass vieles möglich ist, wenn man sich darauf einlässt.

Eine große Vision

Vom Bildband zu den Paralympics

Eine große Vision

Vom Bildband zu den Paralympics

Mein großer Wunsch ist es, all diese Geschichten eines Tages in einem Bildband festzuhalten. Ein Werk, das diese Verbindung zwischen Pferd und Mensch feiert, die Grenzen überwindet und die Vielfalt der Reitkultur zeigt. Ich träume davon, diese Bilder in Ausstellungen zu zeigen, in Magazinen zu veröffentlichen und damit die Geschichten von Menschen und Pferden zu erzählen, die es verdienen, gehört und gesehen zu werden.

Ein persönliches Highlight war der große Artikel in der Reiter Revue, der vor ein paar Jahren eine ganze Strecke mit meinen Bildern diesem Thema widmete. Es war ein Moment des Stolzes, aber auch eine Motivation, weiterzumachen, neue Paare und Geschichten zu entdecken und diese Botschaft noch weiter zu verbreiten.

Für die Zukunft habe ich noch große Pläne: 

Mein absoluter Traum wäre es, die Paralympics 2028 in Los Angeles fotografisch zu begleiten. Die Geschichten, die sich im Parasport abspielen, sind so reich an Inspiration, Leidenschaft und Hingabe, dass ich sie unbedingt festhalten möchte. Bis dahin möchte ich weiterreisen, weiterfotografieren, weiter diese unglaublichen Pferde und Menschen kennenlernen, die zeigen, dass der Weg, den wir mit unseren Pferden gehen, keine Grenzen kennt.

Wir alle sind Pferdemenschen

Dieses Projekt hat mich gelehrt, dass uns mehr verbindet, als uns trennt. Egal, welche Herausforderungen wir in unserem Leben oder in der Arbeit mit unseren Pferden haben, wir teilen eine Leidenschaft, die stärker ist als alles andere: unsere Liebe zu den Pferden. Es ist diese Gemeinschaft, die uns als Pferdemenschen verbindet und die ich mit meinen Bildern feiern möchte. Denn am Ende des Tages zählt nicht, wie perfekt etwas aussieht, sondern wie viel Herzblut und Hingabe dahintersteckt. Und davon gibt es in der Welt der Pferdemenschen mehr, als Worte je beschreiben könnten.

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